Jap. Akupunktur und Psychosomatische Akupunktur
Die Akupunktur beeinflusst Körperfunktionen gezielt über spezifische Punkte an der Körperoberfläche. Das unterschiedlich tiefe und sanfte Einstechen der sterilen Nadeln gleicht die Qi-Zirkulation aus und reguliert bestimmte Organsysteme. Die Einstiche der Nadeln verursachen nur selten Schmerzen und haben zum Ziel den Energiefluss ins Gleichgewicht zu bringen, Schmerzen zu lindern, das Immunsystem zu stärken und Krankheit ganzheitlich im Einklang mit Körper Seele und Geist zu behandeln, dann ist der Mensch in Harmonie.
Chinesische Kräuter
Von den circa 11’000 Arzneipflanzen der chinesischen Flora werden circa 300-400 Pflanzen in der TCM häufig eingesetzt.
Für die chinesische Arzneimitteltherapie werden mehrere Arzneien zu einer in sich harmonischen Rezeptur kombiniert. Die sogenannten klassischen Rezepturen, die während der vergangenen zwei Jahrtausenden schriftlich dokumentiert und weiterentwickelt wurden, bilden hierbei die Basis. Sie werden in der Praxis individuell angepasst um die Patienten bestmöglichst zu unterstützen. Diese Mischungen haben sehr oft einen günstigen Einfluss auf die Entwicklung eines Krankheitsgeschehens.
Für die chinesische Arzneimitteltherapie werden mehrere Arzneien zu einer in sich harmonischen Rezeptur kombiniert. Die sogenannten klassischen Rezepturen, die während der vergangenen zwei Jahrtausenden schriftlich dokumentiert und weiterentwickelt wurden, bilden hierbei die Basis. Sie werden in der Praxis individuell angepasst um die Patienten bestmöglichst zu unterstützen. Diese Mischungen haben sehr oft einen günstigen Einfluss auf die Entwicklung eines Krankheitsgeschehens.
Schröpfen
Beim Schröpfen werden die Meridiane mit Schröpfgläsern stimuliert. Die Schröpftherapie eignet sich vor allem für die Behandlung der äusseren Schichten wie Muskeln und Haut.
Moxibustion
Die Moxibustion wärmt die Akupunkturpunkte durch das Abbrennen von getrockneten Blättern der Artemisia vulgaris (Beifuss), auch Moxawolle genannt. Der Beifuss ist eine in Asien, wie auch in Europa beheimatete Heilpflanze. Ein Punkt kann auch mit aus Beifussblättern gedrehten Stangen, sogennanten Moxazigarren, erwärmt werden.
Ernährung
Bereits seit den Anfangszeiten der TCM werden die Ernährung und individuelle Essgewohnheiten in die Behandlung miteinbezogen. Die Ernährungslehre ist für die Traditionelle Chinesische Medizin genauso bedeutend wie die Arzneimitteltherapie oder die Akupunktur.
Gleich den Arzneimitteln werden alle Nahrungsmittel gemäss ihrer Energetik (Temperatur wie kühlend, erwärmend oder neutral) und ihrem Geschmack (bitter, süss, scharf, salzig und sauer) klassifiziert. In der Ernährung werden die Nahrungsmittel zusätzlich einer der fünf Wandlungsphasen (Feuer, Erde, Metall, Wasser oder Holz) zugeordnet.
Je nach Krankheit und Konstitution, aber auch je nach Saison, wird die Energetik angepasst. So sind beispielsweise im Winter wärmende Speisen und Gewürze wie Suppen, Wintergemüse und Zimt eher angebracht als kühlende Sommernahrungsmittel wie Salate oder Joghurt. Obwohl die chinesische Küche viele Grundsätze der chinesischen Ernährungslehre berücksichtigt, verlangt die Ernährungstherapie in der TCM aber nicht, sich mit chinesischen Speisen zu ernähren.
Gleich den Arzneimitteln werden alle Nahrungsmittel gemäss ihrer Energetik (Temperatur wie kühlend, erwärmend oder neutral) und ihrem Geschmack (bitter, süss, scharf, salzig und sauer) klassifiziert. In der Ernährung werden die Nahrungsmittel zusätzlich einer der fünf Wandlungsphasen (Feuer, Erde, Metall, Wasser oder Holz) zugeordnet.
Je nach Krankheit und Konstitution, aber auch je nach Saison, wird die Energetik angepasst. So sind beispielsweise im Winter wärmende Speisen und Gewürze wie Suppen, Wintergemüse und Zimt eher angebracht als kühlende Sommernahrungsmittel wie Salate oder Joghurt. Obwohl die chinesische Küche viele Grundsätze der chinesischen Ernährungslehre berücksichtigt, verlangt die Ernährungstherapie in der TCM aber nicht, sich mit chinesischen Speisen zu ernähren.